Freitag startet Herbstfest Ringingen mit Rocknacht

Stimmung, deftiges Essen satt und spaßige Darbietungen bietet das 38. Ringinger Herbstfest. Es startet morgen mit einer Rocknacht.

Als Mekka von Metzelsuppe, Kesselfleisch und anderen deftigem Essen präsentiert sich ab Freitag Ringingen mit dem 38. Herbstfest. Veranstalter ist der Musik- und der Sportverein. Morgen gibt es eine Rocknacht mit der Band „Shark“. Der Eintritt kostet bis 21.30 Uhr fünf Euro, danach sieben Euro. Es verkehrt ein Shuttlebus. Fahrplan unter www.ringinger-herbstfest.de.

Am Samstag startet der Zeltbetrieb um 18 Uhr. Um 19 Uhr ist der Fassanstich, danach folgt Unterhaltung mit dem Musikverein Ringingen, ab 20.30 Uhr gibt es den bunten Abend der Vereine und eine Tombola mit dem Hauptgewinn eines Fahrrads.

Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem Zeltgottesdienst, anschließend Mittagstisch. Es spielen die Musikvereine Ringingen und Hochsträß. Ab 17 Uhr steht dann die Entscheidung im „Kuhfladenroulette“ an; Spielregeln ebenfalls auf der Webseite des Fests. Am Abend haben die Organisatoren einen „Almabtrieb“ mit den „Schönbergmusikanten“ organisiert. Der Festausklang ist am Montag ab 14 Uhr mit Kinderfest und Blasmusik bis in den Abend.

Ist eh schon das halbe Dorf als Helfer eingespannt, wollen über hundert Tanzbegeisterte zwischen 6 und 60 Jahren mit einem „Flashmob“ für zusätzliche Stimmung sorgen. Dazu proben sie seit Tagen. Schritte, Sprünge und Arme kreisen zum Alpenrock-Hit „Rock Mi“ von „Voxxclub“. Ideengeberinnen waren Silke Schmid, Ina Braunsteffer sowie ihre Mutter Gertrud von der Aerobicgruppe des Sportvereins. „Wir wollten mal keine Aerobic vorführen, sondern möglichst viele in eine Aktion einbinden. Und da sind wir auf einen Flashmob gekommen“, sagt Silke Schmid. Normalerweise werde eine solche Aktion spontan angegangen. Um aber mit dem Gelingen auf der sicheren Seite zu sein, werde vorher schon geprobt. Erstmal soll der Flashmob am Samstag zu sehen sein. Die weiteren Tage soll dann mehrmals spontan zu der Aktion aufgerufen werden.

Erschienen: 11.09.2014, Südwestpresse
Autor: Franz Glogger